Auf einen Spaziergang mit…

In der Textreihe „Auf einen Spaziergang mit …“ stellt Ihnen unsere Kuratorinnen Sarah Wildeisen & Natalie Wassermann Künstler:innen vor, die dem Festival besonders verbunden sind. Die Texte erscheinen vier Mal im Jahr zusammen mit unserem Newsletter „Post vom Bilderbuch“.

W cyklu „Na spacerze z…“ nasze kuratorki Sarah Wildeisen oraz Natalie Wasserman przedstawiają artystki i artystów, którzy w szczególny sposób związani są z naszym festiwalem. Artykuły ukazują się razem z newsletterem „Poczta Ilustrowana“. Polska wersja artykułu znajduje się poniżej.

© Mārtiņš Zutis

„Auf einen Spaziergang mit…

Mārtiņš Zutis“

Text: Natalie Wasserman
Übersetzung: Urszula Czerska

Hier ist der Sommer so viel schöner als in der Stadt, denke ich, als ich aus dem klimatisierten Zug der NEB auf den Bahnsteig trete. Während mich die Hitze im Asphaltdschungel Berlins zu erdrücken scheint, erfreue ich mich hier an der strahlenden Sonne und dem weiten Himmel, der mich am Bahnhof Müncheberg empfängt. Der kleine Bahnhof wurde 1867 eröffnet, zum Kriegsende geschlossen und noch im selben Jahr wiedereröffnet. Auf die 70er Jahre, in denen der Zugbetrieb weitgehend eingestellt wurde, folgte dann lange Zeit später, erst 2009/2010 die Modernisierung des Bahnhofs. Es ist diese Strecke über Müncheberg, die ich seit Jahren nutze, wenn ich von Berlin aus nach Kostrzyn fahren will. Malerische Felder ziehen dann am Zugfenster vorbei, ländliche Idylle…ich freue mich darauf, dass mich direkt am Bahnhof Otto, der Begegnungsbus, empfängt und vor allem freue ich mich auf die Illu-Bustour mit Marie Schwab und dem Rigaer Illustrator Mārtiņš Zutis. Beide haben in den vorangegangenen Tagen bereits einige ihrer Stationen gemeinsam bestritten. Sowohl im Hof Prädikow, als auch in Klosterdorf scharrten sich trotz der hochsommerlichen Temperaturen Familien mit ihren Kindern um die beiden und ließen sich vom diesjährigen Thema des Bilderbuchfestivals „Pferde, Freiheit, Weite“ in ihre eigenen Bilderwelten entführen.

Heute warten etwa 50 Schülerinnen und Schüler der Oberschule Müncheberg auf uns. Im Bus erzählt Mārtiņš Zutis mir von seinen ersten Erfahrungen der Tour. Ja, so heiß wie heute sei es in den letzten Tagen auch schon gewesen, umso mehr habe es ihn gefreut, dass so viele Prädikower Familien an die Zeichentische gekommen seien. Und dass nicht nur die Kinder gezeichnet hätten, sondern auch die Eltern und Großeltern auf einen Plausch an den Tischen vorbeigekommen waren. Gut, dass immer jemand vom Team zum Übersetzen in der Nähe gewesen sei – dankbar nickt er Aiga Semeta, der lettischen Übersetzerin zu. Natürlich könne er mit den Älteren auch auf Englisch sprechen, aber wenn man im Flow der Arbeit auf seine Muttersprache zurückgreifen könne, sei es doch sehr viel entspannter – und vor allem lebendiger, denke ich, schließlich ist es ja ein großes Geschenk, dass wir die jeweilige Muttersprache, der in den letzten Jahren so zahlreich und von vielerorts eingeladenen Künstlerinnen und Künstler im Original genießen dürfen.

Er sei nicht das erste Mal in Deutschland, aber so richtig gut unterhalten könne er sich auf Deutsch noch nicht. Während seines Studiums der Visuellen Kommunikation an der Lettischen Kunstakademie kam er auch für ein Semester an die UDK Berlin. Unter anderem war es diese Zeit, die sein Interesse an der Illustration -wenn nicht gänzlich weckte- so doch verstärkte. Bevor Mārtiņš ein künstlerisches Studium in Betracht zog, hatte er auch in Richtung Informatik oder Wirtschaftswissenschaften gedacht, das Designen und Programmieren von Videospielen habe ihn damals sehr fasziniert, sagt er heute – gezeichnet habe er aber schon in seiner Kindheit sehr viel…na und dann war eins zum anderen gekommen und schon hatte er einen ersten Comic bei kuš veröffentlicht, dem Verlag, dem er bis heute die Treue hält.

Inzwischen nähern wir uns der Oberschule Müncheberg – etwas fernab des Schulgebäudes erwarten uns etwa 50, von der Hitze sehr ermattet wirkende Jugendliche. Sie alle suchen unter den Dächern der sehr geräumigen, zu einer Seite offenen Fahrradunterstände Schutz vor der Sonne. Wir beginnen Tische und Stühle aufzubauen. Zu einer lebendigen, getanzten Illustration in der Landschaft, zu der wir die Jugendlichen eigentlich mit Musik aus der Bluetooth-Box als Einstieg animieren wollten, kann sich in der immer glühender werdenden Hitze niemand aufraffen.

Also geht es nach einer kurzen Absprache mit den Lehrerinnen gleich in die Workshops – Animation mit Marie und Comic mit Mārtiņš stehen auf dem Programm.
Die nächsten Stunden vergehen zeichnend auf der einen Seite und erklärend, erzählend, motivierend auf der anderen. Marie und Mārtiņš macht die Arbeit mit den Jugendlichen sichtlich Spaß, später erzählen sie, dass die Gruppengröße doch sehr herausfordernd gewesen sei. Die ursprüngliche Zahl von zehn Teilnehmenden war nicht aufrechtzuerhalten gewesen, da sich der Stundenplan Corona-bedingt etwas verschoben hatte und dann mehr Schülerinnen und Schüler in die Workshops kamen als geplant…ob es zu anstrengend gewesen sei, fragt Natalia Zuch, die Festivalmanagerin besorgt? Nein, nein, letztlich überwiege die Freude über die Gelegenheit, möglichst viele junge Leute zu erreichen.

Viele Jugendliche und Erwachsene gehen davon aus, dass sie nicht zeichnen können, sagt Mārtiņš dann schon wieder im Bus, dabei sei das Quatsch. Als Kinder zeichnen und malen wir alle mit großer Leidenschaft, aber irgendwann hören die meisten dann einfach damit auf und halten mit zunehmendem Alter nicht viel von ihren Zeichenkünsten. Bei ihm wäre das vielleicht gar nicht anders gewesen, hätte er auch irgendwann als Kind damit aufgehört – für einen Moment scheint sein Blick auf den Rapsfeldern vor den Fenstern hängenzubleiben – hat er aber nicht… Er habe einfach immer weiter den Stift geschwungen, habe gekritzelt, beobachtet und weiter gezeichnet. So sei er immer besser geworden, mit viel Übung und einem wachen Blick für alles, was ihn umgab.

Daran muss ich denken, als wir vor dem nächsten Workshop einen Zwischenstopp am Buckower See einlegen. Marie und Natalia springen ins Wasser – sichtlich erleichtert, der immer schwüler werdenden Hitze wenigstens für kurze Zeit zu entkommen. Während sie ans andere Ufer schwimmen, sitzen Mārtiņš, Aiga und ich im Schatten auf der Wiese. Für einen Moment überlegen wir, ob wir unseren Spaziergang in Buckow etwas ausweiten sollten -auch in Hinblick auf den Text, der ja dabei entstehen soll – verwerfen den Gedanken aber. Es ist einfach zu drückend, um durch Straßen und Häuserschluchten zu schlendern, seien sie auch noch so malerisch wie in Buckow, das dereinst schließlich auch schon Brecht und Weigel in seinen Bann gezogen hat.

So sitzen wir also auf der Wiese und unterhalten uns darüber, dass es wirklich erstaunlich sei, dass in Deutschland alle so gut schwimmen können. Ob das denn in Lettland nicht der Fall sei, frage ich erstaunt. Schließlich gehöre es zum Baltikum, die Ostsee liege doch direkt vor der Tür. Ja, sagt Aiga, aber viele lernen nie richtig schwimmen. In den Schulen wird es nicht unterrichtet und Schwimmkurse sind längst nicht so weit verbreitet wie in Deutschland. Klar können viele schwimmen, aber eben nur irgendwie…sie hätten keine gute Technik, hielten sich über Wasser, aber eben oft nur gerade so…bei den starken Unterströmungen der Ostsee ertränke immer wieder mal jemand.

Während wir uns weiter über die Tragik unterhalten, in die sich die sommerlichen Freuden am Baltikum verwandeln können, sitzt Mārtiņš konzentriert auf der Wiese und zeichnet das hinter den Bäumen hervorlugende Haus. Ob er seine Reise dokumentiere, frage ich? Ja und nein, entgegnet er. Nicht direkt, aber immer wenn er einen Moment frei habe, zeichne er sehr gerne, was er so sieht. Er präge sich dann seine Umgebung besser ein, könne sich anhand der Zeichnungen auch gut an alles Mögliche erinnern. Vor allem aber schärfe er seinen Blick für das, was er im Moment sehe. Ob er einen Lieblingsstift habe, mit dem er zeichne? Nein, ein Bleistift reiche ihm völlig. Sein Zeichenbuch habe er immer dabei, sein iPad zwar auch, aber das benutze er eher für professionelle Zwecke. Wenn er seine Illustrationen nachbearbeite, mache er das auch am Rechner. Und natürlich entstehen manche seiner Werke auch digital, aber am liebsten sei es ihm, erst mit der Hand auf Papier zu zeichnen. Immer noch.

Ja, pflichtet Marie ihm bei, die inzwischen wieder zu uns gestoßen ist. Erfrischt sitzt sie auf ihrem Handtuch und nickt. Sie zeichne auch am liebsten auf Papier, nur wenn es schnell gehen müsse, zeichnet sie direkt am Rechner, das seien aber meist Auftragsarbeiten, bei denen sie sich künstlerisch nicht ganz so ausleben könne.

Ich schaue Mārtiņš über die Schulter. In einem Beitrag des Goethe-Instituts wird über ihn gesagt: „Seine exakte Logik hat er in die Welt der Kunst übertragen (…)“ Wenn ich mir die akkurate Zeichnung ansehe, die innerhalb weniger Minuten aus seinem Bleistift geflossen ist, dann spiegelt sich sein konzentrierter, fast analytisch anmutender, stiller Blick in den Linien auf dem Papier, aber es ist mehr zu sehen, viel mehr, wenn ich an die Comics und Illustrationen denke, die ich von ihm kenne. Von „aufblitzender Fantasie“ ist in seinem Profil beim Goethe-Institute auch die Rede und von Wortspielen, die er oft in seine Arbeiten einfließen lasse, erinnere ich mich. Und ja, auch das macht seine Zeichnungen aus – eine interdisziplinäre Welt lädt uns ein, tiefer einzutauchen, in Worte, Rätsel, Bilder…Geschichten.

Ob für ihn denn Kunst und ihre Vermittlung, also die Workshops, auch eine gesellschaftliche, vielleicht sogar eine politische Komponente hätten, frage ich ihn. Inzwischen haben wir unsere Pause beendet und sind wieder auf dem Weg zum Bus. Marie erzählte gerade von ihrer Tätigkeit für das Jacobin Magazin und wie wichtig es ihr sei, sich in ihrer Arbeit auch mit drängenden Fragen der Zeit zu beschäftigen. Für sie sei die Illustration auf jeden Fall auch ein Weg, sich in politische Diskurse einzubringen, aufzurütteln, zur Teilnahme einzuladen. Und für Mārtiņš? Nein, so würde er das nicht ausdrücken, Politik sei nicht der Blickwinkel, unter dem er seine Arbeit betrachte. Politisches Wirken sei für ihn stark mit Parteien verknüpft, für ihn gehe es in seinen Workshops eher darum, individuelle Interessen zu unterstützen und den Leuten zu helfen, ihre Lust am Zeichnen, am Geschichtenerzählen wiederzuentdecken, ihre eigene Stimme zu finden. In seinen Comics und Büchern spiele sicher die Aktualität eine Rolle, aber eher indirekt, durch das Leben, das er gemeinsam mit seinen Figuren entwickle.

Ich finde das Gespräch immer spannender, inzwischen sind wir bei Otto angekommen, der Bus ist so aufgeheizt, dass wir die Türen einige Minuten offenstehen lassen müssen, bevor wir einsteigen können. Ob es denn nicht auch eine politische Dimension habe, Menschen dabei zu unterstützen, ihre eigene Stimme zu finden, ihre Beobachtungsgabe zu schulen? Mehr Mut zur Individualität zu haben? Ja, naja, sicher, unter dem Aspekt könne man das vielleicht so sehen, aber das würde er nicht unter „politischer Arbeit“ verstehen. Er genieße es zu sehen, wie die Leute in seinen Workshops anfangen, sich mit Fragen auseinanderzusetzen, die mit ihnen und ihrer Welt zu tun haben, und ihre Köpfe für neue Ideen öffnen. Ja, sage ich, das sei immer der erste Schritt zur Veränderung – Marie spricht über eins ihrer aktuellen Projekte – Portraits inspirierender Frauen, die den Mut hatten, nicht nur ihre eigene Stimme zu finden, sondern sie auch einzusetzen, in Zeiten, in denen laute weibliche Stimmen alles andere als alltäglich waren… Bevor wir tiefer in das Thema eintauchen können, sind wir aber auch schon an unserem nächsten Workshop-Ort angekommen: Hof Reichenow begrüßt uns menschenleer und in brütend heißer Sonne.

Kurz beratschlagen wir, wo das schattenspendende Zelt am besten auszustellen sei, dann machen wir uns an die Arbeit. In weniger als einer halben Stunde, lädt der Büchertisch kleine und große Gäste zum Stöbern ein, Papier und Stifte aller Couleur warten darauf, zu Bildern und Geschichten zu werden. Auch Otto, der verdientermaßen in Zeltnähe verschnaufende Begegnungsbus, scheint sich schon auf den Workshop zu freuen. An den vergangenen Tagen nutzten einige der Kinder die Zeit und bemalten seine Fenster, noch sind einige frei und harren nun neuer Inspirationen.

Wir legen uns in die Liegestühle, Marie und Mārtiņš jedoch hält es nicht lange darin. Auch wenn es noch einige Zeit dauern wird, bis die ersten Familien und Kinder sich in den langsam abkühlenden Nachmittag hinaus trauen, sitzen die beiden schon wieder am Tisch, vor sich ihre Hefte, die sich unter ihren Händen langsam aber stetig mit Geschichten füllen. Hier eine Skizze, da ein Gesicht…ein Wort, das sich über eine Seite zieht. Pferde sind in Reichenow nicht zu sehen, aber Weite und Freiheit? Ja, die lassen sich nicht nur in den im sanften Wind vor sich hinwiegenden Feldern erahnen, sondern direkt hier vor unseren Augen. Wo Stift und Papier ausreichen, um ungeachtet unseres Alters oder unseres sprachlichen Hintergrunds unsere Gedanken, Beobachtungen und Träume miteinander zu teilen, öffnen wir neuen Visionen Tor und Tür.

Da muss man schon mal aufpassen, dass wir uns vor lauter Eifer nicht vergallopieren und noch unseren Zug nach Berlin verpassen, schrecke ich aus meinen Gedanken auf, während ich die Kinder betrachte, die Marie und Mārtiņš von ihrem Tag erzählen, von den Tieren, die in ihren Gärten leben oder die sie gern in ihren Häusern hätten. Zum Schluss nehmen sich zwei kleine Jungen vor, Marie und Mārtiņš zu porträtieren…mit großen Augen hatten sie die beiden bei der Arbeit beobachtet, wie man denn lernen könne, so toll zu zeichnen? Einfach immer zeichnen, sagte Mārtiņš, genau wie vorhin im Bus. Einfach immer Weiterzeichnen, aus den Fehlern lernen und den Spaß daran nicht verlieren. Und Spaß, ja, den haben alle auf dieser Illu-Bustour!

Marie, Mārtiņš und Aiga werden noch bleiben, auf sie warten noch ein paar Tage voller Brandenburger Natur, pittoresker Ortschaften und vieler gespannt dreinblickender Gesichter. Schade, dass wir nicht noch bleiben können, denken Natalia und ich, es gäbe noch so viel zu fragen, zu reden…aber zu jeder Geschichte gehört schließlich ein letzter Punkt und zu jedem Spaziergang ein Ankommen. Genauso fühle ich mich nach diesem erfüllten Tag, angekommen. Wenn vielleicht auch nicht ganz in der Freiheit, gänzlich aus dem Alltag auszubrechen und einfach auf der Illu-Bustour bleiben zu können, so doch in der Weite Brandenburgs. Wie schön, dass sie so nah sein kann!

Erfahren Sie mehr Illustrationen von Mārtiņš Zutis: https://martinszutis.lv/

„Na spacerze z…

Mārtiņšem Zutisem“

Tekst: Natalie Wasserman
Tłumaczenie: Urszula Czerska

Tutaj lato jest o wiele piękniejsze niż w mieście, myślę  wysiadając z klimatyzowanego regionalnego pociągu NEB. Podczas gdy upał w asfaltowej dżungli Berlina jest nie do wytrzymania, na stacji w Münchebergu cieszę się słońcem i niebieskim, bezchmurnym niebem. Ta mała stacja została zbudowana w roku 1867. Pod koniec wojny zamknięto ją, ale jeszcze w tym samym roku została ponownie oddana do użytku. W latach siedemdziesiątych rzadko kursowały tu pociągi, a dopiero w latach 2009-2010 rozpoczęto modernizację dworca. Müncheberg mijam zawsze na trasie z Berlina do Kostrzynia, którą od lat tak dobrze znam. Za oknami pociągu rozciągają się malownicze pola, wiejska idylla… 

Teraz cieszę się na na starego znajomego, autobus Otto, który czeka już za rogiem, ale przede wszystkim na spotkanie z Marie Schwab i ilustratorem Mārtiņšem Zutisem z Rygi. W ramach Illu-Bustour obydwoje artyści pracowali razem w Hof Prädikow i Klosterdorf. I chociaż upał w ostatnich dniach wszystkim dawał się we znaki, na spotkanie z artystami przybyły liczne rodziny z dziećmi, by poznać tegoroczny temat festiwalu „Konie, wolność, przestrzeń”. 

Dzisiaj spotykamy się z ponad 50 uczennicami i uczniami szkoły średniej w Münchebergu. W autobusie Mārtiņš opowiada o swoich pierwszych wrażeniach z Illu-Bustour. Jest mile zaskoczony, że mimo gorąca tyle osób z Hof Prädikow było zainteresowanych warsztatami. Przy tym atmosfera była prawdziwie rodzinna, bo przy stole rysowały dzieci, a ich rodzice czy dziadkowie przystawali na pogawędkę. Jak to dobrze, że zawsze ktoś był w pobliżu, żeby tłumaczyć rozmowę – Mārtiņš dziękując zwraca się do Aigii Semety, łotewskiej tłumaczki. Z dorosłymi Mārtiņš wprawdzie może porozumieć się po angielsku, ale łatwiej i przyjemniej, szczególnie w trakcie pracy, jest rozmawiać w swoim języku. Również barwniej i ciekawiej dla wszystkich obecnych, dodaję. To przecież wielki przywilej, że możemy słuchać tak wielu języków, którymi mówią zaproszeni goście pochodzący z tak wielu różnych krajów.      

Mārtiņš przyznaje, że wprawdzie nie jest pierwszy raz w Niemczech, ale rozmawiać po niemiecku jeszcze tak dobrze nie umie.  W czasie studiów Komunikacji Wizualnej na Łotewskiej Akademii Sztuk Pięknach studiował przez semestr na Akademii Sztuk Pięknach (UDK) w Berlinie. To właśnie w tym czasie ilustracja jeszcze bardziej go zainteresowała. Zanim  Mārtiņš Zutis zdecydował się na studia artystyczne, rozważał też studia informatyki i ekonomii. Mówi, że zafascynowany był wtedy programowaniem i kreowaniem gier wideo. Natomiast rysowanie towarzyszyło mu od zawsze, już jako dziecko dużo rysował… Swój pierwszy komiks opublikował w wydawnictwie kuš, któremu zresztą do tej pory jest wierny, no i pozostał już przy rysowaniu.

Tymczasem dojechaliśmy na miejsce spotkania. Blisko budynku szkoły czekają już na nas uczniowie i uczennice. Widać po nich zmęczenie spiekotą. Szukając cienia, stoją pod dachem dużego otwartego pomieszczenia na rowery. 

My stawiamy stoły i krzesła. Warsztaty chcieliśmy właściwie rozpocząć od „tańczonej” ilustracji do muzyki na zewnątrz, ale w ten skwarny dzień nikt nie ma ochoty na ruch. Ustalamy więc z nauczycielkami, że rozpoczynamy warsztaty bez tańca, w programie są animacja z Marie Schwab i komiks z Mārtiņšem Zutisem. Następne godziny wypełnione są rysowaniem i rozmowami, ale też pobudzaniem motywacji. Widać, że praca z młodzieżą sprawia artystom przyjemność, aczkolwiek taka duża grupa była dla nich niemałym wyzwaniem, jak później stwierdzą. Pierwotnie miały być to grupy 10-osobowe, ale ze względu na ograniczenia związane z pandemią i zmianami w rozkładzie zajęć, trzeba było zmienić plany… Czy warsztaty były zatem zbyt męczące, pyta zaniepokojona Natalia Zuch, menedżerka festiwalu. Nie, nie, bo zaważyła radość z pracy z młodzieżą oraz satysfakcja, że tyle młodych ludzi interesuje się ilustracją, uspokajają artyści.

Większość dorosłych i nastolatków jest przekonana, że nie potrafi rysować, twierdzi Mārtiņš Zutis, gdy wracamy już autobusem. A to w ogóle się nie zgadza! Jako dzieci wszyscy rysują z wielkim zapałem, ale w pewnym wieku większość przestaje. Z nim samym może też byłoby podobnie, gdyby jako dziecko przestał rysować – Mārtiņš zamyśla się na chwilę i patrzy na złote pola rzepaku – ale nie przestał. Po prostu zawsze sięgał po ołówek, szkicował, obserwował i dalej rysował. Dzięki temu był coraz lepszy, ćwicząc i obserwując uważnym okiem wszystko, co go otaczało.    

Przed następnymi warsztatami robimy małą przerwę nad jeziorem Buckower See. Duszne i gorące powietrze staje się wprost nie do zniesienia. Marie i Natalia wskakują do wody, szczęśliwe, że mogą zażyć ochłody. Mārtiņš, Aiga i ja siedzimy na trawie w cieniu drzew, patrząc na jezioro. Przez krótki moment zastanawiamy się, czy nie wybrać się na spacer po Buckow, ale szybko zarzucamy tę myśl. Jest po prostu za gorąco, by chodzić bądź co bądź malowniczymi uliczkami miasteczka, które to swego czasu zachwyciło Brechta i Weigel. Zostajemy więc, chociaż zdaję sobie sprawę, że spacer byłby dodatkową inspiracją na późniejsze pisanie tekstu…   

Siedząc nad wodą, rozmawiamy o tym, że w Niemczech prawie wszyscy umieją pływać. Czy nie jest tak samo na Łotwie, pytam zdziwiona, w końcu jest to kraj leżący nad Bałtykiem. To prawda, przyznaje Aiga, ale prawie nikt nie uczy się pływać. W łotewskich szkołach nie ma nauki pływania, a chodzenie na kursy nie jest tak popularne jak w Niemczech. Oczywiście, że ludzie pływają, ale nie mają dobrej techniki, co sprawia, że wystarcza to tylko, żeby utrzymać się na powierzchni… W Bałtyku, gdzie często pojawiają się silne podwodne prądy, topi się co roku wiele ludzi.   

Podczas gdy my rozmawiamy o niebezpieczeństwach czyhających w letnie, beztroskie dni nad Bałtykiem, Mārtiņš siedzi skoncentrowany na trawie i rysuje przysłonięty drzewem dom. Pytam, czy dokumentuje w ten sposób swoją podróż. I tak i nie, odpowiada. Zawsze, kiedy ma wolną chwilę, szkicuje po prostu, to, co widzi. Dzięki temu może lepiej utrwalić wszystko w pamięci. Przede wszystkim jednak wyostrza sobie wzrok na to, co go otacza. Pytam, czy ma ołówek, którym najchętniej rysuje. Nie, ma po prostu zawsze przy sobie jakiś ołówek i szkicownik. Nosi też iPad, ale używa go najczęściej dla celów profesjonalnych. W komputerze nadaje ostatni szlif swoim ilustracjom. Oczywiście niektóre ilustracje powstają cyfrowo, ale nadal najchętniej rysuje ręcznie ołówkiem na papierze. Ja też, dodaje Marie, która, jeszcze mokra, siedzi obok nas na ręczniku. Marie najchętniej rysuje na papierze, jedynie gdy ma mało czasu  –  najczęściej w przypadku prac zleceniowych o mniejszych aspiracjach artystycznych – jej ilustracje powstają bezpośrednio w komputerze. 

Przyglądam się Mārtiņšowi jak rysuje. Przychodzi mi na myśl zdanie w artykule wydanym przez Instytut Goethego tak opisujące jego styl: „Swoje precyzyjne, logiczne myślenie przeniósł do sztuki (…)”. Gdy patrzę na ten dokładny rysunek powstały w zaledwie kilka minut, nie mogę się oprzeć wrażeniu, że w tych liniach zawarte jest całe jego analityczne, skoncentrowane, spokojne spojrzenie. Ale jest tu także coś więcej, podobnie jak i w innych komiksach i ilustracjach Mārtiņša, które znam. Dalej w artykule można przeczytać o „żywej fantazji” i o grze słów, które wyróżniają prace artysty. Mārtiņš Zutis łączy w swoich pracach różne sfery i światy: słowa, zagadki, obrazy, historie…

Pytam, czy sztuka i jej przekazywanie, na przykład na warsztatach, ma dla niego również aspekt społeczny, a może polityczny. Jesteśmy akurat w drodze do autobusu po naszej orzeźwiającej krótkiej przerwie nad jeziorem. Marie opowiadała właśnie o swojej pracy dla Jacobin Magazin i o tym, że w jej pojęciu nieodłączną częścią sztuki jest zajmowanie się problemami naszej rzeczywistości. Dla niej ilustracja jest możliwością włączenia się w dyskurs polityczny i zaproszeniem innych do dyskusji. A dla Mārtiņša? On widzi to inaczej i nie traktuje swojej pracy pod kątem polityki. Zaangażowanie polityczne wiąże się dla niego z konkretnymi partiami. W warsztatach, które prowadzi, chodzi jednak o odkrycie własnych zainteresowań, wzbudzenie chęci wyrażania się przez rysunek i opowiadanie, chodzi o znalezienie indywidualnego wyrazu. Oczywiście, teraźniejszość odgrywa rolę w jego komiksach i książkach, ale raczej pośrednio, poprzez sposób życia jego figur.

Dyskusja wydaje mi się coraz ciekawsza. Tymczasem dochodzimy do naszego autobusu. Otto jest tak nagrzany, że musimy go porządnie przewietrzyć, otwierając wszystkie drzwi, zanim do niego wsiądziemy. A czy, wracam do tematu, wspieranie w szukanie indywidualności, odwaga w szukaniu indywidualności, i odkrywanie własnego wyrazu nie jest aspektem politycznym? Gdy patrzy się pod tym kątem, tak, na pewno, przyznaje Mārtiņš. Dla niego nie oznacza to jednak „pracy politycznej”. On ma największą satysfakcję wtedy, gdy uczestnicy warsztatów w kreatywnym procesie zastanawiają się nad sobą i światem, sprawami, które ich zajmują, gdy są w stanie otworzyć się na nowe. Tak, zgadzam się, właśnie to jest zawsze pierwszym krokiem do zmian. 

Marie opowiada o jednym ze swoich najnowszych projektów – portretach inspirujących kobiet, które miały odwagę nie tylko znaleźć swój własny wyraz, ale też angażować się społecznie i politycznie, w czasach, w których głośne wyrażanie poglądów przez kobiety należało do rzadkości.     

Chcielibyśmy jeszcze bardziej zagłębić się w temat, ale oto dojechaliśmy już do Hof Reichenow, miejsca kolejnych warsztatów. Słońce nadal praży, nie widzimy tu żywego ducha.   

Po krótkiej naradzie, gdzie najlepiej postawić namiot, tak żeby dawał jak najwięcej cienia, zabieramy się do pracy. Po pół godzinie stół jest gotowy. Mali i duzi goście mogą sobie do woli przeglądać leżące na nim książki albo wziąć do ręki ołówek, papier, kolorowe kredki i oddać się fantazji. Również nasz zasłużony Otto cieszy się na warsztaty, odpoczywając w pobliżu namiotu. W poprzednie dni dzieci pomalowały okna autobusu, ale niektóre są jeszcze wolne i czekają na następnych artystów. 

My tymczasem odpoczywamy w leżakach, ale Marie i Mārtiņš nie wytrzymują długo bezczynności. Siadają przy stole, wyjmują szkicowniki, które od razu zapełniają się historiami: tu jakiś szkic, tam jakaś twarz, słowo, które ciągnie się przez całą kartkę. 

W Reichenow koni nie ma, ale za to przestrzeń i wolność? Tak, znajdziemy je nie tylko w kołyszącej się w łagodnym powiewie wiatru trawie na łąkach i rozległych polach skąpanych w popołudniowym świetle słońca. Ale przestrzeń i wolność są przede wszystkim tu, przed naszymi oczami. Tam, gdzie wystarczy kartka i ołówek, by niezależnie od wieku i języka podzielić się myślami, wrażeniami i marzeniami, wizje nie mają granic.   

Trzeba tylko uważać, żeby nie zagalopować się w swoim entuzjaźmie i nie przegapić pociągu do Berlina, przywołuję się do porządku. Przyglądam się dzieciom opowiadającym Marie i Mārtiņšowi z zapałem o tym, co dziś przeżyły i o zwierzętach w domu i zagrodzie. Na koniec dwóch chłopców wpada na pomysł, by sportretować ilustratorkę i ilustratora. Z niedowierzaniem i podziwem obserwowali artystów przy pracy – jak można nauczyć się tak świetnie rysować? Bardzo prosto, odpowiada Mārtiņš; trzeba tylko cały czas rysować, tak jak wcześniej w autobusie. Po prostu rysować, a potem znów rysować, uczyć się na błędach i nie tracić przyjemności. A propos przyjemności: dużo jej było na naszym Illu-Bustour!

Marie, Mārtiņš i Aiga zostają. Przez parę następnych dni będą jeszcze się cieszyć przyrodą tego regionu Brandenburgii, malowniczymi miejscowościami i zaciekawionymi twarzami dzieci. Szkoda, że my nie możemy zostać, wzdychamy Natalia i ja. Tyle byłoby jeszcze do opowiedzenia, tyle do zapytania… Ale przecież każda historia kończy się postawieniem ostatniej kropki, a każdy spacer kończy się dotarciem na miejsce. Tak właśnie dziś się czuję, jakbym dotarła na miejsce. I chociaż nie mogę tu zostać, jak dobrze mieć tę świadomość, że przestrzeń i wolność są tak blisko.

Więcej ilustracji Mārtiņša Zutisa znajdą Państwo pod adresem: https://martinszutis.lv/


© Marie Schwab 2021

„Auf einen Spaziergang mit…

Marie Schwab“

Text: Sarah Wildeisen
Übersetzung: Urszula Czerska

Hubschrauberdröhnen und mattschwarz gepanzerte Polizisten begrüßen mich am S-Bahnhof Bellevue. Ausgerechnet heute, ausgerechnet hier bin ich mit Marie Schwab verabredet, während die Querdenken-Bewegung sich formiert.

Marie segelt mit dem Fahrrad heran, die rote Baskenmütze leuchtend auf den wilden, braunen Locken. Während wir weg von der Demonstration in die entgegengesetzte Richtung spazieren, und uns über ungelenke Pappschildbotschaften amüsieren, sind wir bald ins Gespräch vertieft, die äußeren Umstände sind vergessen. Marie erzählt, wie effektiv Bewegung für ihre Arbeit ist. Überraschend, denn Illustrieren erscheint doch eher eine stille und ruhige Tätigkeit zu sein.

„Das Schwerste ist das richtige Motiv zu finden. Das dauert gefühlt länger als das Zeichnen selbst,“ erklärt Marie und führt aus: „Ich schreibe mir die prägnantesten Begriffe auf, recherchiere in Büchern und im Internet und spreche auch mal mit Freunden darüber, aber was oft am besten hilft, um Denkblockaden aufzulösen, ist Spazierengehen. Das hilft, um mit einem anderen Blick an meine Arbeit heranzugehen.“ Eine Erfahrung, die sie besonders im letzten Jahr, als sie ihre Bachelorarbeit, einen Comic über die Begegnung zweier Menschen während zehn Tagen erarbeitet hat, machte. Außer der Suche nach Motiv und Komposition, sind Farben für sie ein zentrales Thema. „Allgemein achte ich sehr auf Farben, auch im Stadtraum. Wenn ich z.B. eine Farbkombination sehe, die mir gefällt, mache ich sofort ein Foto davon.“ In der Tat entfalten ihre Illustrationen über die Farbwahl ihre spezifische ästhetische Wirkung, indem sie zum einen bunt sind, aber mit einer limitierten Farbpalette auskommen. „Da ich viel mit Siebdruck gearbeitet habe, erinnert meine Technik stark daran: Wenn sich zwei Farben überlappen, multiplizieren sie sich miteinander, sodass eine dritte Farbe entsteht.“  

Wir setzen uns auf eine Bank und Marie zeigt mir ihren Comic. Den Leineneinband hat sie selbst von Hand mit den Digitaldrucken der Seitenbögen vernäht. Ganz schön dick und beindruckend. Die Textur der Farbflächen erinnert tatsächlich an Siebdruck, obwohl die Bilder digital mit dem Programm „Procreate“ auf dem Ipad entstanden sind. „Die Skizzen zeichne ich meist auf Papier oder in mein Skizzenbuch (damit bin ich auch mobiler und kann so jederzeit etwas zeichnen, wenn mir eine Idee kommt), aber um die Illustrationen zu finalisieren, arbeite ich größtenteils digital.“ Man hat oft den Eindruck, dass das Arbeiten mit Zeichenprogrammen keine echte Kunst sei, stimmt das?  „Nein, digitale Illustration schätze ich sehr, aber ich brauche auch den Bezug zum Analogen.“ Deshalb, so berichtet sie mit leuchtenden Augen, arbeitet sie gerade an Scherenschnitten, die sie mit dem Cutter schneidet. „Das Expressionistische und Grobe gefällt mir daran. Wenn man mit der Hand schneidet, entsteht mehr durch Zufall und gerade das Zufällige fehlt mir beim Arbeiten mit dem Computer.“ Auf die Frage, wie sie auf Scherenschnitt gekommen sein, erklärt sie, dass es sie immer reizt, etwas Neues auszuprobieren und Neues dazuzulernen. Vieles hat die 26jährige, frisch gebackene Absolventin während ihres Studiums an der UdK (Universität der Künste, Berlin) ,wo sie Visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Illustration studiert hat, schon ausprobieren können. Sie illustriert, gestaltet Comics ebenso wie Plakate, arbeitet im Bereich Editorial und kann auch animieren. 2019 lernte sie ein halbes Jahr Animation in den USA, wo sie mit dem Erasmus Programm am California College of the Arts studierte. Eine Erfahrung, die ihren Blick auf die USA, deren Kultur und Musik sie sehr schätzt, eher getrübt hat. „So eine große Schere zwischen Arm und Reich, hätte ich nicht erwartet!“ Sie erzählt vom Verdrängungsmechanismus, der die normalen Leute aus der Stadt San Francisco treibt, weil die im Silicon Valley reich gewordenen Leute, um ein vielfaches höhere Mieten bezahlen. Ein Problem, gegen das sie sich auch in Berlin engagiert.

Gerade laufen wir an der Hansabibliothek vorbei, Marie blickt auf „Hier war ich immer!“, ruft sie und erzählt, dass sie mit 17 Jahren nur 500 Meter entfernt von der Bibliothek gewohnt hat. Dabei ist sie eigentlich keine Berlinerin und ist davor in Frankfurt am Main aufgewachsen und in Düsseldorf geboren. Nach dem Abitur, das sie am Max-Beckmann-Oberschule in Reinickendorf machte, begann sie zunächst ein Studium an der Humboldt Universität, Soziologie und Politikwissenschaften. Obwohl sie das Studium inhaltlich interessant fand, entschied sie sich irgendwann ihrer künstlerischen Neigung nachzugeben. Mit ihrer Mappe bewarb sie sich sowohl in Potsdam als auch in Berlin und wurde an beiden Hochschulen angenommen. „Ich habe mich dann für Berlin entschieden!“ Ihren Master möchte Marie nach Corona im Ausland machen- wo, das steht aber noch nicht fest. Aktuell arbeitet sie als Artdirektorin für das Jacobin Magazin Deutschland und bereitet sich auf das diesjährige Bilderbuchfestival vor. Dem Bilderbuchfestival vertraut ist Marie bereits seit 2018, als sie an der Künstlerresidenz des Comic Kontinents in Waldsieversdorf teilnahm. Beim diesjährigen Bilderbuchfestival, so ist es geplant, wenn Corona keinen Strich durch die Rechnung macht, wird sie mit Otto, dem Begegnungsbus durch Märkisch-Oderland fahren, um an unterschiedlichen Plätzen Workshops für Kinder und Jugendliche anzubieten.

Plötzlich stehen wir vor einer Absperrung, die von einem Polizisten aber just abgebaut wird „Gehen sie nur,“ fordert er uns auf, „die Corona-Demonstration ist aufgelöst!“ Und so kommen wir, fast ohne Querdenker-Kontakt, wieder am S-Bahnhof Bellevue an und verabschieden uns.  Bis bald, liebe Marie Schwab!

Erfahren Sie mehr Illustrationen von Marie Schwab auf instagram @m_a_r_illustration .

„Na spacerze z…

Marie Schwab“

Tekst: Sarah Wildeisen
Tłumaczenie: Urszula Czerska

Krążące nad miastem helikoptery i czarne opancerzone radiowozy policyjne witają mnie na stacji kolejki miejskiej Bellevue. Akurat tutaj, akurat dzisiaj jestem umówiona z Marie Schwab, podczas gdy koronasceptycy właśnie zbierają się na demonstrację.

Marie przyjeżdża rowerem, w jasnoczerwonym berecie na kręconych, brązowych lokach. Żeby jak najszybciej oddalić się od demonstracji, idziemy w przeciwległym kierunku, śmiejąc się z naiwnych haseł antycovidowców wypisanych na kartonach. Zagłębieni w rozmowę szybko zapominamy o tym, co dzieje się wokół nas. Marie opowiada, jak ważny dla jej pracy jest ruch. Brzmi to zaskakująco, gdy mowa o raczej spokojnym i cichym zajęciu jakim jest ilustrowanie.

„Najtrudniej jest znaleźć odpowiedni motyw. To zajmuje jeszcze więcej czasu niż samo ilustrowanie”, wyjaśnia Marie i dodaje: „Zapisuję sobie najważniejsze pojęcia, szukam w książkach i internecie, albo rozmawiam z przyjaciółmi. Ale gdy ma się blokadę twórczą, wtedy najbardziej pomaga ruch. Długi spacer pomaga mi spojrzeć inaczej na dotychczasową pracę, dostarcza nowych impulsów”. Podczas pisania pracy licencjackiej w zeszłym roku – komiksu o spotkaniu dwojga ludzi, który powstał w zaledwie dziesięć dni – właśnie to doświadczenie okazało się bardzo pomocne. Poza szukaniem odpowiednich motywów i kompozycją, dla Marie centralnym tematem są kolory. „Zwracam szczególną uwagę na kolory, również w mieście. Gdy na przykład widzę gdzieś jakąś ciekawą kolorystyczną kompozycję, od razu robię zdjęcie”. I rzeczywiście specyficzna estetyka jej ilustracji oddziałuje poprzez kolorystykę. Paleta barw w pracach Marie Schwab jest zredukowana, ale jednocześnie „kolorowa”. „Ponieważ często pracowałam z wykorzystaniem techniki sitodruku, moje obecne ilustracje są do niej bardzo zbliżone. W tej technice dwa kolory nachodzą na siebie, niejako pomnażają się, tak że powstaje trzeci kolor”.

Siadamy na ławce i Marie pokazuje mi swój komiks, którego druki własnoręcznie zszyła z lnianą okładką. Książka jest dosyć gruba i wygląda imponująco. W kompozycji i kolorystyce ilustracje rzeczywiście przypominają sitodruki, choć powstały one w iPadzie w programie „Procreate”. ”Szkice rysuję najchętniej na papierze albo w szkicowniku. Zresztą dzięki temu jestem mobilna i mogę rysować w każdej chwili, gdy tylko jakiś pomysł przyjdzie mi do głowy. Ale gotowe ilustracje powstają najczęściej podczas zdalnego rysowania”. Czy podzielasz częstą opinię, że grafiki powstałe w aplikacjach do rysowania nie są prawdziwą sztuką? „Nie, bardzo cenię sobie aplikacje do tworzenia grafiki i ilustracji. Sama jednak potrzebuję analogicznego procesu twórczego”. Dlatego Marie zajmuje się teraz wycinanką – opowiadając o tym artystka promienieje na twarzy. „Podoba mi się w tym aspekt ekspresjonistyczny i jednoczesna prostota. Gdy pracuje się ręcznie, z nożycami, często powstaje coś przez przypadek. Właśnie tej przypadkowości brakuje mi w pracy z komputerem”. Na pytanie, dlaczego zainteresowała się wycinankami, odpowiada, że zawsze pociągało ją wypróbowanie czegoś nowego i poszerzanie swoich umiejętności. Marie Schwab, świeżo upieczona absolwentka Akademii Sztuk Pięknych (Universität der Künste) w Berlinie, studiowała komunikację wizualną ze specjalizacją w grafice. Ta 26-letnia artystka ilustruje, projektuje komiksy, plakaty, książki i zajmuje się animacją. W roku 2019 w ramach programu Erasmusa studiowała animację w Stanach Zjednoczonych na California Collage of the Arts. Oprócz amerykańskiej kultury i muzyki, które bardzo ceni, w trakcie tego półrocznego pobytu miała okazję poznać warunki codziennego życia. „Nie spodziewałam się aż takiej przepaści między biednymi i bogatymi!”. Opowiada o San Francisco, w którym normalnie zarabiających nie stać na opłacenie czynszu, bo wypierani są przez ludzi, którzy dorobiwszy się majątku w Silicon Valley gotowi są płacić wielokrotnie wyższe sumy. Nie jest to jednak odosobnione zjawisko. Marie angażuje się w zwalczaniu tego problemu w Berlinie.

Akurat przechodzimy obok biblioteki Hansabibliothek. Marie woła entuzjastycznie „Tutaj zawsze przychodziłam!”- jako siedemnastolatka mieszkała zaledwie 500 metrów od biblioteki. Marie urodziła się w Düsseldorfie i wychowała we Frankfurcie nad Menem, w Berlinie chodziła do szkoły Max-Beckmann-Oberschule w Reinickedorf, gdzie zdała maturę, a następnie rozpoczęła studia socjologii i politologii na Uniwersytecie Humboldta. Choć merytorycznie studia ją interesowały, nie rozwijały jednak jej artystycznych zdolności. Z tego powodu Marie postanowiła ubiegać się na studia na kierunku artystycznym w Berlinie i w Poczdamie. Została przyjęta na obydwa uniwersytety, ale zdecydowała się na Berlin. Studia magisterskie chciałaby podjąć zagranicą – gdzie, tego Marie jeszcze nie wie. Aktualnie jest dyrektorką artystyczną Jacobin Magazin Deutschland i przygotowuje się do udziału w tegorocznym Festiwalu Książki Ilustrowanej. Już w roku 2018 była zwycięzczynią programu Rezydencji Artystycznej festiwalu w Waldsieversdorf. O ile pandemia koronawirusa nie stanie na przeszkodzie, Marie poprowadzi warsztaty dla dzieci i młodzieży w ramach naszego festiwalu, jeżdżąc zasłużonym autobusem Otto przez Marchię Odrzańską.

Nagle stoimy przed barierką, którą jednak w tym momencie policjant usuwa. „Proszę przechodzić. Demonstracja zakończona. Znowu jesteśmy na stacji Bellevue, jakoś uniknąwszy bezpośredniego kontaktu z antycovidowcami, żegnamy się. Do zobaczenia wkrótce, Marie!

Więcej ilustracji Marie Schwab znajdziecie na instagramie @m_a_r_illustration .